Wie kann Bewegung in einer Fotografie verkörpert werden?
Sich langsam verformende Wolken, ein herunterfallender Stift, das vorbeifahrende Auto, fließendes Wasser, winkende Hände, vorbeifliegende Blätter, die Rotation der Erde, deine lesenden Augen, schwebende Moleküle.
In diesem Kurs, lernt Ihr Bewegung neu zu denken und fotografisch einzufangen. Nach einem Gruppenaustausch zu fotografischen Werken anderer Künstler*innen entdecken und analysieren wir gemeinsam unterschiedliche Bewegungsqualitäten – von alltäglichen Gesten und körperlichen Bewegungsmustern hin zu sich verändernden Phänomenen der Natur. Für diese Recherche beobachten und bewegen wir uns im Kursraum sowie im öffentlichen Raum. Wir erforschen die Grenzen des Mediums Fotografie – zwischen Stillstand und Bewegung.
Ihr entwickelt eure persönliche Perspektive und Definition von Bewegung und lernt, wie Ihr diese durch verschiedene Techniken mit dem Medium der Fotografie ausdrücken könnt. Außerdem werden Euch kurze praktische Übungen einen Einblick in unterschiedliche Methoden geben, um Eure Intuition für den kreativen Schaffensprozess zu stärken. Während des gesamten Kurses habt Ihr die Möglichkeit, in euren individuellen Konzepten unterstützt und begleitet zu werden.